Unser „Glücksmobil“ - TOMASZ Kinder- und Jugendhospizhilfe erfüllt (letzte) Kinderwünsche
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“, sagte schon die Begründerin der Hospizbewegung Cicely Saunders. Der Umgang mit Leben und Tod ist ein sensibles Thema und doch eines, mit dem sich früher oder später jeder beschäftigen muss. Der Übergang vom Leben in den Tod ist geprägt von Trauer, Verzweiflung, aber auch immer wieder freudigen Momenten. Es ist ein Wechselbad der Gefühle. Manchmal trifft es leider auch die Jüngsten.
Da bedarf es Hilfe und Unterstützung – wie von der TOMASZ - Kinder- und Jugendhospizhilfe. Wir als Communitas konnten dem Team dank der zahlreichen Unterstützung von lokalen Unternehmen nun einen Citroën Berlingo liefern.
Den Tagen mehr Leben verschaffen
Gründer Tomasz Goralski erzählt: „Wir können den todkranken Kindern und Jugendlichen leider nicht mehr Tage im Leben geben, aber wir tun unser Möglichstes, um den Tagen mehr Leben zu verschaffen“. Er hat den Verein 2014 ins Leben gerufen und unterstützt seitdem finanziell mehrere Kinder- und Jugendhospize in Deutschland. Goralskis Team arbeitet rein ehrenamtlich – als Ziel haben sie sich gesetzt, den Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen eine möglichst angenehme Zeit zu gestalten. Mit viel Empathie und Hingabe widmet sich das Team ihrer Aufgabe und veranstaltet regelmäßig Spendenaktionen.
Ein Glücksmobil für das Team
Von uns als Communitas hat das Team nun ein „Glücksmobil“ erhalten. Gerade der Umgang mit schweren Erkrankungen und dem Tod ist kein leichter, deshalb sind wir sehr dankbar, dass es Menschen wie Tomasz Goralski und sein Team gibt, die sich für dieses sensible Thema starkmachen. Da ist es uns wichtig, zu helfen. Im Gespräch mit Goralski zeigte sich, dass die Ehrenamtlichen seit der Gründung nur mit ihren Privatfahrzeugen gefahren sind. Das konnten wir als Communitas ändern: Denn wir haben einen Citroën Berlingo für das Team angeschafft. Natürlich entstehen für das Team keine Kosten – auch die Versicherungskosten sowie die Steuern übernehmen wir.
Und wie haben wir es geschafft, dass das Fahrzeug kostenneutral für die Kinderhospizhilfe ist? Indem wir das tun, was wir am besten können: Sozialmarketing. Dafür haben wir viele Gewerbetreibende gefunden, die eine Werbefläche auf dem Hochdachkombi buchen. Jeder dieser Sponsoren macht mit seiner Werbefläche und seinem guten Namen ein Stück weit Wünsche wahr. Sie übernehmen aktiv soziale Verantwortung.
Und können das nach außen zeigen. Denn das „Glücksmobil“, wie der Hochdachkombi getauft wurde, ist täglich im Einsatz. Zum einen, um die 45 Spendenhäuschen anzufahren und zum anderen, um zu den Hospizen zu fahren und für die jungen Menschen da zu sein. Die Kinderhospizhilfe unterstützt vier Hospize in ganz Deutschland. Und seit der Gründung ist Goralski und seinem Team gelungen, ein breites Kooperationsnetzwerk aus 90 Partnern zu schaffen, die alle hinter der wichtigen Arbeit stehen. Mit dem Glücksmobil können sie nun letzte Wünsche erfüllen und das Glück ein Stück weit auch in Hospize bringen. Den Tagen noch mehr Leben verschaffen.
Gemeinsam Wünsche erfüllen
Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, die sich so zahlreich für die Unterstützung dieser guten Sache starkgemacht haben. Denn ohne sie wäre die Realisierung des Projekts gar nicht möglich gewesen. Außerdem gilt unser Dank im besonderen Maße Goralski und seinem Team für die wichtige Arbeit, die sie leisten – und das auf ehrenamtlicher Basis. Das Projekt zeigt: Gemeinsam können wir am meisten bewirken.
Wenn Sie das auch so sehen oder ebenfalls auf der Suche nach einem passenden Fahrzeug in Ihrer alltäglichen Arbeit sind, setzen Sie sich gerne mit uns von Communitas Sozialmarketing in Verbindung. Außerdem können Sie sich hier über unsere Produkte informieren.
Kontaktieren Sie uns




